„Yo no canto por cantar
ni por tener buena voz,
canto porque la guitarra
tiene sentido y razón.“

„Ich singe nicht um des Singens willen
oder weil ich eine gute Stimme habe,
Ich singe, weil die Gitarre
Sinn und Berechtigung hat“.

Mit diesem Satz beginnt der chilenische Musiker, Theatermacher und Kommunist Victor Jara sein Stück Manifiesto. 1973 wird er mit vielen anderen Oppositionellen im Stadion von Santiago de Chile von den Soldaten des putschenden Militärs ermordet.

Ihm und anderen Musiker*innen aus Lateinamerika widmet Cristina Yurena Zerr diesen Abend. Es sind Stücke von Violeta Parra, Osvaldo Rodríguez, Mercedes Sosa und Silvio Rodríguez, die von Krieg, Frieden, Rebellion und Liebe handeln. Mit Gitarre und Gesang, in Erinnerung an diejenigen, die die Musik zu ihrem Werkzeug gegen Gewalt und Unterdrückung machten – und damit das Leben bejahten. Begleitet wird sie auf dem Charango von Julio Mendívil, der zudem einige traditionelle Stücke aus den Anden spielen wird.

Eintritt: Freie Spende

Defensa de Violeta Parra from Cristina Yurena Zerr Sarmiento on Vimeo.

Canción de Muerte y Esperanza por Víctor Jara from Cristina Yurena Zerr Sarmiento on Vimeo.

28. Oktober 2022@ 20:00
20:00