Guatemalas politischer Frühling zwischen Traum(a) und Ernüchterung
Konzert von José Chamalé und Diskussion
* Konzert von José Chamalé
José Chamalés erste Lieder in den 1980er Jahren im Stil der Trova waren Ausdruck von Protest und Sozialkritik. Später reicherte er die Trova mit Musikgenres wie Rock, Jazz und Reggae an. Er macht Personen am Rand der Gesellschaft sichtbar, gibt aber auch der Schönheit und der Liebe ihren Raum und zeichnet so ein Bild des Lebens in einem vom kolonialen Erbe der Armut geprägten Land.
* Zwischen Traum(a) und Ernüchterung
Der Machtkampf zwischen Präsident Bernardo Arévalos Regierung und Generalstaatsanwältin Consuelo Porras, einer Schlüsselfigur des Pakts der Korrupten, geht weiter. Die Blockade wichtiger Reformvorhaben sorgt für Ernüchterung. Die Soziologin Susanne Gauster und der Historiker Harald Waxenecker, beide seit Jahrzehnten mit Guatemala vertraut, diskutieren mit dem Publikum.
Eine Veranstaltung der Guatemala Solidarität Österreich.
Eintritt: Freie Spende
