In unserer Gesellschaft spielt Erwerbsarbeit eine zentrale Rolle, bei der Verteilung von Einkommen und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Angesicht der Klimakrise erscheint die Sicherung von Arbeitsplätzen und Umweltpolitik oftmals als Widerspruch. Inmitten dieses ‚Umwelt vs. Jobs – Dilemmas‘ drängen sich zahlreiche Fragen auf: Wie muss Arbeit organisiert werden, um eine sozial-ökologische Transformation zu erreichen? Wie verändert sich die Rolle der Arbeit im Zuge der Klimakrise? Was bedeutet es, Erwerbsarbeit aus einer ökologischen Perspektive zu kritisieren? Und müssen wir Arbeit hierzu grundlegend neu denken?

Diese Fragen diskutieren Junge Linke Neubau gemeinsam mit Maja Hoffmann, Doktorandin an der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie forscht zu ökologischer und postkolonialer Arbeitskritik. In einem kurzen Input-Vortrag (mit anschließender Diskussion) wird sie eine kritische Perspektive auf Arbeit als solche eröffnen.

Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich, wir freuen uns über jede:n Teilnehmer:in. Es gilt die 3G-Regel und es herrscht eine Mund-Nasen-Schutzpflicht währen der Veranstaltung. Falls die gesetzlichen Bestimmungen zum Zeitpunkt der Veranstaltung andere sind gelten die aktuellen Corona Bestimmungen für Veranstaltungen am 20.10.2021.

Der Eintritt ist frei!

https://www.jungelinke.at

20. Oktober 2021@ 19:00
19:00