NILS
„Keine Nacht für Niemand“ prangt auf der gelben Badeente am Cover des gleichnamigen neuen Albums des Wiener Singer/Songwriters Nils.
Natürlich einerseits eine Verneigung vor den großen Scherben – verwies Nils erster Albumtitel „viel zu früh und immer wieder“ doch auf Blumfeld – andererseits die verbildlichte Anlehnung an eine Textstelle aus Funny van Dannens Song „Dias von Tibet“.
„Ich weiß noch, Mutter weinte, als er nach Berlin verschwand und das auf seiner Ente »Keine Macht für Niemand« stand“, sang der Deutsche und beschrieb damit die Aufbruchstimmung einer Generation.
Solche verspielten Querverweise auf die Pop-, Trash- und Hochkultur der letzten 200 Jahre ziehen sich durch alle 16 Songs des letzten Tonträgers „Keine Nacht für Niemand“ und verknüpfen sich mit poppig-eingängigen Melodien zu Geschichten über erhoffte, unerwiderte und verlorene Liebe.
WernA
WernA macht Musik im Dialekt, meistens begleitet von seiner Gitarre und manchmal auch gemeinsam mit befreundeten Musikern oder aber auch mit elektronischen Hilfsmitteln.
Die Musik ist oft novembergrau und nachdenklich, manchmal leicht und kraftvoll, aber immer mit Leidenschaft und viel Gefühl. In seiner Musik finden sich Bilder des Lebens, Erfahrungen des Alltags sowie Phantasien und Träume. Neben Eigenkompositionen bedient er sich auch der Musik von aktuellen Pop- und Rock-Liedern und macht sie mit wienerischen Texten doch wieder zu etwas Eigenem.
Eintritt: Freie Spende
→ nilsmusik.wordpress.com
→ werna.at
