Bei der siebten Veranstaltung der Reihe „Palästinensische Geschichte(n)“ werden wir erfahren, wie die beiden Künstlerinnen Alia Salameh und Madeleine Shadia Khrewish im Burgenland bzw. in Tirol aufgewachsen sind, wie Österreicher*innen auf ihre palästinensische Identität reagiert haben, über ihren Bezug zur Heimat in Palästina, über die Geschichten ihrer Väter und wie Palästina ihre Kunst beeinflusst hat. Alia begibt sich mit ihrer Kunst auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie versucht das Unsichtbare sichtbar zu machen und lässt eine stille, tiefgehende Verbindung zwischen ihrem Inneren und der Erde ihres Landes entstehen. Ihre Werke sind ein Dialog zwischen Erinnerung und Gegenwart, zwischen Seele und Heimat.

Shadia gräbt in Vergessenheit geratene palästinensische Volksmärchen, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören aus und gibt diese im Rahmen ihrer Märchenreihe als illustrierten Band heraus. Es erwartet euch ein Abend mit interessanten Geschichten und Reiseberichten, ausdrucksvollen Kunstwerken und eine musikalisch begleitete Lesung von Märchen mit Illustrationen – sowie Gespräche bei palästinensischem Tee mit Salbei. Im Rahmen der Veranstaltung werden Spenden für Familien von Freunden in Gaza gesammelt.

Eintritt: Freie Spende

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9. April 2025@ 18:00
18:00