Die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik freut sich, zur nächsten Veranstaltung einladen zu dürfen:

Lasst uns endlich darüber sprechen!
Altersarmut bei Kunstschaffenden & Kunst-Kulturvermittler_innen:
Der Bericht zur sozialen Lage

Viele Künstler_innen, Kulturarbeiter_innen, aber auch Personen, die als kreativwirtschaftliche Ein-Personen-Unternehmen tätig sind, arbeiten unter prekären Verhältnissen. Fehlende soziale Absicherung, unregelmäßige Arbeitszeiten, Mehrfach-Jobs und arbeits- und auftragslose Zeiten stehen für sie auf der Tagesordnung. Dies erhöht die Gefahr á la longue drastisch, im fortgeschrittenen Alter von Altersarmut betroffen zu sein.

Durch die Veröffentlichung des letzten „Berichts zur sozialen Lage der Künstler_innen“ wissen wir, wie dramatisch die Situation bereits jetzt für aktive Künstler_innen ist. Altersarmut bei Künstler_innen war jedoch bisher in der Politik kein Thema – es war eher tabu darüber zu sprechen! Auch Förderungen, Unterstützungen oder Stipendien sind oft auf Jüngere ausgelegt.
Wir wollen mit unserer Veranstaltung ein Bewusstsein für dieses Problem schaffen. Wir wollen in unserer Veranstaltung erheben, welche konkreten Probleme es gibt und wie der Alltag für Künstler_innen im Alter ausschaut. Und Antworten darauf finden, ob das soziale Netz noch ausreichend ist oder ob wir ganz neue Systeme brauchen, um hier nachhaltig entgegenwirken zu können.

Begrüßung:
Elisabeth Hakel, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik

Podium:
Alexander A. Deutsch, Musiker, Artist Consultant & Projekt Manager
Jannik Franzen, GF IG-Bildende Kunst
Zora Bachmann, Leitung Interface Film & Kulturmanagerin
Doris Bauer, Festivalleiterin Vienna Shorts
Katharina Kucharowits, Abgeordnete zum Nationalrat, SPÖ

Moderation:
Rubina Moehring, Präsidentin Reporter ohne Grenzen Österreich

Anmeldung:
Bitte unbedingt erforderlich unter: elisabeth.hakel@spoe.at

→ http://www.kulturpolitik.at
→ https://www.facebook.com/events/2341408389522044/

 

24. Oktober 2019@ 19:00
19:00