In Text und Ton erwecken die Künstlerinnen ein lyrisches Ich zum Leben, das sich zwischen Verlieben [faschaun] und Vergehen [fagee] im Irren übt [farena]. Dabei ergründet es die Schönheit des „Schiachseins“, verfällt diversen Anziehungskräften, driftet aus der Bahn, fällt in rabenschwarze Löcher, tanzt auf friedhofsnahen Gehsteigen, würde den Menschen in der U-Bahn ganz gerne seine Meinung geigen, schaut dann aber doch lieber dem Himmel beim Blausein zu. Allein die Welt, sie stört ständig – in ihrer lauten, schnelllebigen, konsum- und leistungsorientierten Art. Und letztlich wartet doch nur: der große Abschied. Lohnt es sich überhaupt, in dieser Welt Wurzeln zu schlagen? Der live Soundtrack dazu kommt vom samtweichen Klanggefüge zoat: Oftmals bizarr, manchmal minimalistisch, immer feinfühlig. Musik und Text verschmelzen und lassen das Publikum eintauchen in eine wundersame Welt. Die ist leise. Und laut. Euphorisch. Und verzweifelt. Wütend. Und versöhnlich. Traurig. Und schön.
Gestaffelte Preisempfehlung (8-12€)
Ticketreservierung: zoat.musik@gmail.com
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